Du kommst endlich mal zur Ruhe, und sofort ist es da: diese diffuse Unzufriedenheit und das Gefühl, dass dein Leben nicht so läuft, wie du es dir vorstellst. Irgendwann gelangst du an einen Punkt, wo der Leidensdruck zu groß wird und dir ist klar, du musst dein Leben ändern.
Wann ist der Zeitpunkt gekommen, um sein Leben zu ändern?
Hast du das Gefühl, dass dein Leben gerade stagniert oder dass du unglücklich bist, liegt dem meist eine tief sitzende Unzufriedenheit zugrunde. Diese Tatsache bringt viel Veränderungspotenzial mit sich. Auch wenn dieser Prozess schmerzhaft sein kann (Unzufriedenheit ist kein angenehmes Gefühl), so ist es doch eine der Voraussetzungen, dass wir uns im Leben weiterentwickeln.
Folgende Anzeichen verraten dir, dass du dein Leben ändern und dich von alten Gewohnheiten verabschieden solltest.
- Dir ist oftmals langweilig und du hast das Gefühl, dein Leben zieht nur so an dir vorbei.
- Oft bist du grundlos verstimmt und gibst dich depressiven Gedanken hin.
- Du weißt nicht, warum du morgens aufstehen sollst.
- Du schleppst dich mit viel Widerwillen auf die Arbeit.
- Häufig bist du krank oder fühlst dich körperlich nicht mehr wohl.
- Du merkst, dass dir gewisse Umstände nicht guttun.
- Oft denkst du, andere Menschen sind viel glücklicher und beneidest sie.
- Du fühlst dich dauerhaft erschöpft und ausgebrannt.
- Häufig bist du ängstlich und nervös.
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Warum fallen uns Veränderungen meist so schwer?
Eigentlich scheint die Sache ziemlich einfach. Wir sind unglücklich, merken, dass wir etwas tun müssen, damit es besser wird und gehen die Sache schließlich an. Doch das Wissen darüber, dass man das Leben ändern muss, ist nicht mal die halbe Miete.
Die größte Herausforderung ist es aktiv zu werden. Jede Veränderung ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Eine Garantie, dass es am Ende gut geht, gibt es nicht. Zudem müssen wir unsere Komfortzone verlassen. Die Angst vor einer Niederlage und das Wissen darum, dass Veränderungen mit Arbeit verbunden sind, bringen uns dazu, alles beim Alten zu belassen.
Stell dir folgende Situation vor: Du bist unzufrieden mit deinem Job und würdest beruflich gern noch einmal neu durchstarten. In deinem bisherigen Job arbeitest du gut und routiniert und bist ein angesehener Mitarbeiter. Dennoch hast du das Gefühl, dass dich deine Tätigkeit nicht mehr ausfüllt und spürst den unbändigen Drang, dass es Zeit für eine Veränderung ist.
Gleichzeitig bist du dir aber auch bewusst, dass mit der Umschulung viele neue Herausforderungen auf dich zu kommen. Damit springst du quasi ins kalte Wasser und eine Garantie, dass du am Ende glücklicher wirst, gibt es nicht. Dein jetziger Job ist deine Komfortzone, die du nun verlassen müsstest. Würdest du dich gegen die Veränderung und für die Routine entscheiden, bist du definitiv kein Einzelfall.
Wir alle suchen mehr oder weniger intensiv nach Sicherheit im Leben: gründen eine Familie, bauen ein soziales Netzwerk auf, schaffen uns ein Zuhause und gehen einer Arbeit nach, um uns abzusichern. Es ist also nicht verwunderlich, wenn wir uns eher für den sicheren, als für den risikobehafteten Weg entscheiden.
Nichtsdestotrotz sollten wir uns vor unserer Angst und unserem Sicherheitsbedürfnis nicht zu sehr einschränken lassen. Sonst verpassen wir zu viele tolle Chancen, die das Leben für uns bereithält.
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Welche fünf Schritte gibt es, um sein Leben zu ändern?
Das eigene Leben ändern, das ist meist ein langer und nicht einfacher Prozess. Was du vor allem benötigst, ist Geduld. Zudem solltest du fair und sensibel mit dir selbst umgehen. Eine Veränderung lässt sich nicht in einer Hauruckaktion etablieren, das würdest du auch von keinem anderen Menschen erwarten.
Mit den folgenden fünf Schritten bekommst du eine gute Richtlinie in die Hand, wie du dein Leben ändern kannst, und zwar erfolgsversprechend und nachhaltig.
Leben ändern Schritt eins: Erkenne und akzeptiere den Status quo!
Auch wenn dieser Schritt mehr oder weniger selbsterklärend ist, musst du dir über deine aktuelle Situation erst einmal bewusst werden. Wo befindest du dich gerade in deinem Leben, wo möchtest du sein? Nagt das unschöne Gefühl der Unzufriedenheit an dir, dann blicke ihm direkt ins Gesicht. Was löst deinen Leidensdruck aus?
Ist deine Unzufriedenheit eher diffus und kannst du sie nicht an einer konkreten Situation festmachen, solltest du dich auf Ursachenerforschung begeben. Folgende Punkte solltest du einmal genauer unter die Lupe nehmen:
- Beziehungen und Sozialleben (Partnerschaft, Beziehung zu Eltern, Kindern und Familie, Freunde, Bekannte, Kollegen ...),
- Arbeitsleben (Jobzufriedenheit, Überlastung, Unterforderung, Stresslevel ...),
- Gesundheit (gesundheitliche Probleme, Stress, Gewichtsprobleme ...),
- Hobbys und Interessen (Wie gestaltest du deine Freizeit? Wie erfüllt ist dein Privatleben?)
- Finanzielle Situation (zu niedriger Verdienst, keine Rücklagen, Schulden, die Erfüllung deiner persönlichen Wünsche ist nicht möglich ...) oder
- Umgebung und Wohnung (zu kleine oder zu große Wohnung, falsche Mitbewohner, Lärmbelästigung, zu wenig Natur ...).
Hast du das Problem ausfindig gemacht, kann es passieren, dass du es schönredest. Hier meldet sich dann dein Sicherheitsbedürfnis, was dir weismachen möchte, dass dein Leben im jetzigen Zustand doch eigentlich perfekt ist. Versuche dich davon nicht beirren zu lassen. Natürlich sollst du nichts übers Knie brechen, aber wenn du unzufrieden bist, ist das etwas, was du unbedingt ändern solltest.
Leben ändern Schritt zwei: Fälle eine Entscheidung!
Nachdem du deine Lebenssituation gründlich analysiert hast, ist es Zeit für eine Entscheidung. Fällt diese positiv aus, ist der Startschuss zur Veränderung deines Lebens gefallen. Nun musst du dir noch ein Ziel setzen beziehungsweise eine Richtung finden, in die du dein Leben ändern willst. Das wird dir umso leichter fällen, je konkreter du deine Unzufriedenheit benennen kannst.
Gibt es zum Beispiel im Lebensbereich Liebe und Partnerschaft Mängel, solltest du da auch ansetzen. Aber das reicht nicht, nun gilt es noch herauszufinden, wo du hier genau unglücklich bist. Dazu kannst du dir die Frage stellen, was sich denn ändern müsste, damit du zufriedener wirst.
- Ist es der Zeitmangel, der dir zu schaffen macht?
- Bekommt ihr es nicht hin, gemeinsame Erinnerungen zu schaffen?
- Steht ein unausgesprochenes Problem im Raum?
- Ist eine Aussprache längst überfällig?
- Kann es sein, dass sich eure Lebenssituation mit einer Beziehung nur schlecht vereinbaren lässt? (Fernbeziehung, keine gemeinsame Wohnung, zu fordernde Jobs oder Angst vor einer Bindung ...)
- Haben sich bei dir oder deinem Partner die Gefühle verändert und eine Trennung wird nur noch hinausgeschoben?
Egal, in welchem Lebensbereich dein Veränderungsdrang zuhause ist, versuche dein Problem so konkret wie möglich zu formulieren und bei deinen Zielen realistisch zu bleiben.
Leben ändern Schritt drei: Übernimm Verantwortung für dein Leben!
Die Verantwortung für dein Leben trägst größtenteils du, also hast auch du es in der Hand, ob zu zufrieden bist oder nicht. Je mehr du dein Leben aus der Hand gibst, desto weniger Chancen hast du auf ein selbstbestimmtes Dasein. Im letzten Schritt hast du den Lebensbereich definiert, in welchem es Verbesserungspotenzial gibt.
Nun überlege einmal genau, inwieweit du für diesen die Verantwortung trägst. Gibt es andere Menschen oder Intuitionen, die diesen Bereich stark beeinflussen? Machst du das Glück deiner Beziehung beispielsweise zu sehr von deinem Partner abhängig und bringst deine eigenen Wünsche zu wenig ein? Oder entscheiden ein paar unfreundliche Kollegen darüber, ob dir deine Arbeit Spaß macht?
Wo es auch immer die Möglichkeit gibt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, tu es! Letztendlich bist du es dir allein schuldig glücklich zu werden.
Leben ändern Schritt vier: Setze dein Vorhaben in die Tat um!
Bis hierher hast du reichlich Vorkehrungen getroffen, nun gehst du in den aktiven Part über. Verändere dein Leben, indem du einfach damit anfängst, und zwar nicht in einem Monat, sondern jetzt. Du hast den Istzustand analysiert, dir deine Ziele überlegt und den Weg dorthin definiert.
Worauf wartest du also noch? Experten raten dazu, ein Vorhaben innerhalb der nächsten 48 Stunden umzusetzen, sonst ist die Gefahr, das Ganze über den Haufen zu werfen extrem groß. Auch wenn es verhältnismäßig lange dauert, die Veränderung zu beschließen und vorzubereiten, sollte die Umsetzung ziemlich zügig starten. Was heißt das nun konkret?
Wenn du dich in einer unglücklichen Beziehung befindest, dann spreche mit deinem Partner. Steckst du in einem Job fest, in welchem du dich nicht mehr wohlfühlst, dann schaue dich nach Alternativen um. Ist der Startschuss einmal gefallen, kommt der Stein meist ziemlich schnell ins Rollen.
Leben ändern Schritt fünf: Lass das Neue Gewohnheit werden!
Über die Frage, ob der Anfang oder das Durchhaltevermögen bei einer Veränderung schwieriger ist, wird sich gestritten. Für die einen stellt das Aufraffen und das Verlassen der Komfortzone ein großes Problem dar. Andere wiederum beginnen neue Dinge mit viel Enthusiasmus, können sie aber nicht nachhaltig in ihr Leben integrieren. Zu welchem Typmensch gehörst du?
Es macht durchaus Sinn, das herauszufinden. So weißt du, wo deine Schwächen liegen und wo du am achtsamsten sein musst. Folgende Dinge kannst du tun, um im Veränderungsprozess auf Kurs zu bleiben:
- Setze dir Etappenziele: Du willst dein Leben ändern und weißt genau, wo du am Ende stehen möchtest. Dem finalen Ziel wirst du wahrscheinlich extrem entgegenfiebern. Aber auf dem Weg dorthin kannst du dich auch für die Zwischenziele freuen und belohnen.
- Überfordere dich nicht: Du musst dich nicht an einem Tag von deinem Partner trennen, deinen Job kündigen und mit einer Ernährungsumstellung beginnen. Auch wenn deine Baustelle größer ist, arbeite nur an einem, je nach Aufwand an maximal zwei Zielen. Überforderung ist meist der Grund schlechthin, um mit einem Vorhaben zu scheitern.
- Mach dein Vorhaben publik: Willst du dein Leben ändern, dann setze so viele Menschen, wie möglich davon in Kenntnis. Natürlich sollte das eine gewisse Vertrauensbasis voraussetzen, du musst nicht jedem X-beliebigen davon erzählen. Aber je mehr Menschen involviert sind, desto größer ist der Druck, das Ganze durchzuziehen. Neben dem können dich Familie und Freunde auf deinem Weg unterstützen.
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Fazit
Das eigene Leben ändern, das ist kein leichtes Unterfangen. Es ist aber auch nichts, wovor du Angst haben musst. Veränderungen haben dein Leben schon immer beeinflusst, sie sind kontinuierlich. Wenn du einmal überlegst, wo du vor fünf Jahren standest, dann werden dir garantiert eine ganze Menge Veränderungen auffallen.
Manchmal passiert das sogar, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Entwickelt sich dein Leben in die falsche Richtung oder stagniert es an einer Stelle, dann macht sich häufig Unzufriedenheit breit. Auch wenn wir dieses Gefühl eher im negativen Bereich ansiedeln würden, kann es durchaus nützlich sein. Es ist eine Art Warnsignal oder Frühwarnsystem deiner Seele und zeigt dir, dass du aktiv werden musst.
Auch wenn deine Unzufriedenheit in stressigen Zeiten weniger zum Vorschein kommt, wird sie an ruhigen Tagen wieder auftreten.
Der Wunsch, dein Leben zu verändern, wird immer präsent sein und lässt sich nicht ignorieren. Also zögere nicht länger und setze dein Vorhaben in die Tat um! Am Ende wirst du nicht nur glücklicher, sondern auch ausgeglichener sein.