Man der vor einem Trümmerhaufen steht und hat keine Lebensfreude

Keine Lebensfreude? Die 7 häufigsten Gründe + Tipps

Immer weniger Menschen können von sich behaupten, dass sie wirklich glücklich sind. Es geht ihnen gut. Das heißt, es fehlt ihnen eigentlich an nichts. Doch sie spüren keine Lebensfreude und können ihr Dasein nicht wirklich genießen. Oftmals schwingt dann noch eine diffuse Unzufriedenheit mit. Man ist einfach unzufrieden mit jedem und allem.

Solche Menschen haben regelrecht ihre Lebensfreude verloren.
Sie existieren zwar, leben aber nicht wirklich ... Erkennst du dich hier wieder?

Warum keine Lebensfreude?

Früher hattest du so viel Spaß im Leben, du empfandst es als Geschenk und hast die Dinge leicht genommen. Alles was dir früher Freude bereitet hat, kann dir heute vielleicht gerade mal noch ein Lächeln entlocken. Auf einmal ist das Leben schwierig und hinter jeder Möglichkeit lauern gleich Gefahren. Doch so schlimm das auch klingen mag, lass den Kopf bitte nicht hängen. Es gibt einen Weg aus der Misere.

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Doch um diesen zu finden, musst du zunächst einmal die Gründe für deine Situation kennen. Deshalb sind im Folgenden die sieben häufigsten Gründe dargestellt, warum Menschen keine Lebensfreunde mehr empfinden.

1. Du funktionierst nur noch!

Wenn dein Leben nur noch aus Pflichten, To-Do-Listen und dem Abarbeiten von Aufträgen besteht, kannst du kaum glücklich sein. Zwar hast du das Gefühl oder vielmehr den Ansporn, alles immer richtig zu machen.

Doch zu welchem Preis? Irgendwann versinkst du immer tiefer in der Alltags- und Arbeitsroutine und vergisst dabei das Wichtigste: zu leben. So vergehen Tage, Monate und irgendwann sogar Jahre.

Natürlich sind die Arbeit und der Alltag ein wichtiger Teil von uns. Wir müssen unser Geld verdienen, uns absichern, Nahrungsmittel kaufen und Dinge erledigen, die uns zu einem sorgenfreieren Leben verhelfen. Zudem bringen verschiedene Lebensentwürfe einfach Pflichten und Aufgaben mit sich. Kinder müssen erzogen und versorgt werden, eine Partnerschaft will gepflegt sein.

Doch ist das alles nur ein Teil, wenn auch ein großer, unseres Lebens. Wenn du dein Dasein nur nach deinen Pflichten ausrichtest, funktionierst du irgendwann nur noch. Vergiss bei aller Funktionalität nicht das Leben auch zu genießen, ansonsten kannst du keine Lebensfreude spüren.

Warum nicht? Weil du es dir selbst gar nicht erlauben würdest. Weil dein Leben dann nicht mehr als eine einzige To-Do-Liste ist. 

2. In einem wichtigen Teil deines Lebens läuft es nicht gut

Kaum etwas macht einen Menschen so unglücklich wie Probleme in der Beziehung oder im Job. Das liegt daran, dass es sich dabei um essenzielle Lebensbereiche handelt. In diese stecken wir einen großen Teil unserer Zeit und wenn es da nicht läuft, überschattet das verständlicherweise auch den Rest.

Selbst wenn eine Beziehung oder der Job funktioniert, heißt das nicht, dass man auch glücklich damit ist.

Doch gerade wenn etwas funktioniert, tun wir uns schwer damit es aufzugeben. Wir reden uns dann so lange ein, dass alles gut ist bis wir es wirklich glauben. Auch die Angst vorm Alleine sein ist ein Grund dazu, an einer kaputten Beziehung festzuhalten.

Hinsichtlich des Jobs kommen noch ganz andere Ängste hinzu. Zum Beispiel die Angst davor, finanzielle Probleme zu bekommen oder keinen neuen Job zu finden. Manchmal fehlt auch einfach ein kleines Quäntchen Mut, um eine Sache zu beenden.

Natürlich sollte keine Beziehung beendet und kein Job aufgegeben werden, wenn es einmal nicht gut läuft. Doch wenn du langfristig Probleme in diesen Bereichen hast und du dadurch keine Lebensfreude mehr empfinden kannst, ist das etwas anderes. Dann stellt sich durchaus die Frage, ob ein Schlussstrich doch die richtige Option ist. Auch wenn es sich kurzfristig wie eine Verschlimmerung deiner Situation anfühlt, ist es langfristig die bessere Wahl.

Tipp: Quälen dich finanzielle Sorgen, dann erfährst du in diesem Beitrag wie du deine Kasse von zuhause aus aufbesserst.

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3. Keine Lebensfreude, weil du dich einsam fühlst

Beziehungen, tiefgehende und auch oberflächliche, sind eine wichtige Grundlage für ein glückliches Leben. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Es ist nicht seine Natur allein zu sein. Man möchte meinen, dass wir in unserer heutigen gut vernetzen Zeit keine Probleme mehr mit Einsamkeit haben. Doch dem ist nicht so. Gerade weil es heute so leicht ist via Social Media in Kontakt zu bleiben, werden die realen Begegnungen immer weniger.

Durch Status-Updates, Facebook und Co. weiß ich, was im Leben des anderen passiert. Ich muss ihn nicht mehr danach fragen. Es ist doch so viel einfacher schnell eine WhatsApp zu schreiben, als auf einen Kaffee vorbeizufahren. Somit wird echte Kommunikation und der reale Kontakt immer weniger und genau das führt zu Einsamkeit. Wer einsam ist, fühlt irgendwann keine Lebensfreude mehr.

4. Du verwechselst kurze Glücksmomente mit Glücklichsein

Manche Menschen verwechseln kurzes oberflächliches Glück mit einem allgemeinen Zustand des Glücklichseins. Es gibt verschiedene Dinge, die uns kurzfristig besser fühlen lassen, weil sie Genuss und Freude bringen.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Shoppen gehen / materielle Dinge anhäufen,
  • leckeres schnelles Essen (Schokolade, Fast-Food, Restaurantbesuche),
  • Social-Media Kontakte,
  • Medienkonsum,
  • Alkohol / andere Genussmittel oder
  • schnelle sexuelle Erfahrungen.

Derartige Aktivitäten verschaffen einen kurzfristigen Glückskick, führen aber nicht zu langfristiger Zufriedenheit. Sie stimulieren zwar dein Belohnungszentrum, rufen aber keine Lebensfreude hervor. Zumindest keine langfristige, da sie sich nur zeitlich begrenzt gut anfühlen. Es kann sogar sein, dass du dich nach einem kurzen Hoch auf einmal schlecht fühlst.

Bei übermäßigem Alkoholkonsum zum Beispiel liegt das auf der Hand. Unmittelbar nach dem Konsum und auch währenddessen fühlst du dich ausgelassen und glücklich. Doch am nächsten Morgen ist davon nicht mehr viel übrig. Zu einem Kater kommen dann vielleicht auch noch Gewissensbisse und du schaffst das nicht, was du dir für heute vorgenommen hattest.

So ist das Glückgefühl nicht nur von kurzer Dauer, es zieht auch noch unschöne Konsequenzen mit sich. Langfristig hast du von dem Alkoholexzess auch nichts. Es war einfach nur ein kurzes Vergnügen, mit dem du nichts für dein Glück und dein Leben erreicht hast. 

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5. Du lebst zu sehr in der Vergangenheit

Die Vergangenheit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, die uns immer begleiten wird. Das Stichwort hier lautet aber "begleiten" und nicht leben. Was vergangen ist, entzieht sich deiner Macht es zu ändern. Wenn du dir aber genau dies wünschst - die Vergangenheit zu ändern - macht das irgendwann sehr unglücklich. Es ist einfach frustrierend, sich dauernd mit etwas zu beschäftigen auf was du keinen Einfluss hast.

Das geht nicht nur auf die Stimmung, es ist auch einer der wichtigen Gründe für keine Lebensfreude.

6. Du darfst das Leben genießen

Vieles auf der Welt läuft absolut in die falsche Richtung. Es gibt einiges, was sich dringend ändern muss - so viel Leid, Schmerz und Ungerechtigkeit. Doch du hilfst niemanden, wenn du dein Leben nicht genießt und deine Chancen nicht nutzt. Das Leben ist nicht nur für Ernsthaftigkeit, sondern auch für die leichten Momente da. Keine Lebensfreude zu empfinden, macht das Leben der freudlosen Menschen auch nicht fröhlicher.

7. Negative Menschen bringen keine Lebensfreude

Es ist deutlich einfacher Lebensfreude zu empfinden, wenn du dich mit positiven Menschen umgibst. Solche, die immer alles schlecht reden müssen und ständig schlechte Stimmung verbreiten sind die beste Unterstützung dabei keine Lebensfreude zu empfinden. Selbst wenn du dich glücklich fühlst, schaffen es solche Miesepeter dir die Stimmung binnen weniger Sekunden zu verderben.

Wenn das bei dir der Fall ist, solltest du dich mit positiveren Menschen umgeben und von diesen zehren.

Was tun gegen keine Lebensfreude?

Mit Sicherheit findest du dich in einen oder mehreren der hier genannten Gründe wieder. Das ist gut, denn damit ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Nun gilt es noch einen Weg zu finden, da wieder herauszukommen. Dabei können dir die folgenden sieben Tipps passend zu den oben genannten Gründen helfen.

1. Nimm das Leben wieder leichter!

Wenn dir dein Leben in der letzten Zeit zu ernst geworden ist, dann wirke dem gezielt entgegen. Unternehme etwas, was dir früher richtig viel Freude bereitet hat. Erlaube dir dabei, Freude spüren zu können. Spaß haben und sich gut fühlen sind etwas, was man mitunter erst wieder lernen muss. Sei auch einfach mal unvernünftig und tue etwas, was du noch nie getan hast.

Alles was dir dabei hilft aus deiner festgefahrenen Routine auszubrechen und dich wieder lebendig zu fühlen, ist in Ordnung. Das Leben ist viel mehr als nur zu funktionieren. Leben heißt neben den ganzen Pflichten auch zu genießen und sich gut und frei zu fühlen.

2. Beende das, was dich unglücklich macht!

Ein Kleidungsstück, welches dir nicht mehr passt, wirst du nicht mehr tragen. Ebenso ist es mit einer Beziehung. Wenn dich etwas nicht glücklich macht, womit du dich einen Großteil deines Tages umgibst macht dies keinen Sinn. Das gilt auch für den Job. Dieser muss nicht unbedingt Spaß machen.

Wenn du Spaß haben möchtest, kannst du dir diesen in einem anderen Teil deines Lebens suchen. Doch Arbeit sollte für dich persönlich sinnstiftend sein. Sie sollte dich erfüllen und in dir das Gefühl hervorrufen, einen Beitrag zu leisten. Der Mensch hat einen natürlichen Drang sich selbst zu verwirklichen.

Das heißt deine Arbeit sollte nicht nur deinen Stärken entsprechen, sondern dich auch herauszufordern. Falls du unglücklich mit deiner Beziehung oder in deinem Job bist, stelle dir folgende Frage: 

"Ist meine Beziehung / mein Job wirklich die absolut endgültige Version?" 

Du musst weder in deinem Job, noch in deiner Beziehung unzufrieden sein. Du hast das Recht, die bestmögliche Version deines Lebens zu leben. So wie jeder andere auch. Du bist nicht die / der erste, die / der den Job wechselt oder sich trennt.

3. Umgib dich wieder mit realen Kontakten!

Eine logischer Weg aus der Einsamkeit heraus ist, dass du dich mit möglichst vielen Menschen triffst. Damit sind reale Kontakte gemeint, als Face-to-Face-Kommunikation. Besuche doch deine Eltern einfach, anstatt sie nur anzurufen. Wann warst du das letzte Mal bei deinen Großeltern? Ältere Menschen werden häufig aus der medialen Kommunikation ausgeschlossen, weil sie nicht die nötigen Geräte besitzen.

Somit leiden auch wertvolle Kontakt und die Beziehung zu diesen - das ist nicht fair. Gute Gespräche, Umarmungen, gemeinsamen Lachen - all dies ist Lebensfreude pur. Kümmerst du dich nicht um "echte" Kontakte drohst du in eine Sozialphobie abzurutschen. Was das ist erfährst du hier.

4. Finde einen Weg zu langfristigem Glück!

Statt ständig einem Glückskick hinterherzujagen, solltest du etwas unternehmen was dir sinnvoll erscheint. Etwas mit dem du langfristig in dein Glück investieren kannst. Das kann zum Beispiel das Pflegen von wichtigen Freundschaften sein oder du inventierst in deine Begabungen und dem, was dir wirklich Freude bringt.

Wenn es dir schwerfällt die richtigen Dinge für dein Glück zu tun, dann kannst du auch erst einmal mit kleineren Dingen anfangen. Statt dich mit einem schnellen Essen zu belohnen, nimm dir dafür richtig viel Zeit. Suche dir ein tolles Rezept aus und kaufe gemütlich und frisch ein. Zelebriere das Kochen und Zubereiten und genieße schließlich mit allen Sinnen. Vor allem aber, nimm dir Zeit zum Essen. 

5. Lebe endlich in der Gegenwart! Keine Lebensfreude Áde

Hüte deine Vergangenheit, wie einen Schatz. Lass dich aber von ihr nicht zu sehr beeinflussen. Du lebst heute und nicht früher. Du kannst aus dem, was passiert ist lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Lass deine Vergangenheit los, vor allem wenn sie schwierig war. Jetzt hast du die Chance es besser zu machen. Sind das nicht tolle Aussichten?

6. Bringe wieder mehr Freude in dein Leben! 

Nimm dich und das Leben nicht nur ernst. Räume dir auch Zeiten für Frohsinn und Leichtigkeit ein. Das heißt nicht, dass du dich vor den ganzen Problemen verschließt und mit Scheuklappen durch das Leben läufst. Du kannst Menschen, denen es weniger gut geht durchaus helfen. Aber das klappt erst dann, wenn es dir selbst gut geht. Gönnst du dir selbst keine Lebensfreude, bist du viel zu beschäftigt mit dir selbst.

Du hast dann einfach keine Muse, dich mit den Sorgen der anderen auseinanderzusetzen. Ein Psychologe zum Beispiel ist stets dazu angehalten, sich um sich selbst und seine innere Gesundheit zu kümmern. Ansonsten könnte er keine gute Arbeit leisten und sich nicht um andere Menschen kümmern. 

7. Umgib dich mit den richtigen Menschen!

Wir alle lassen uns mehr oder weniger von unseren Mitmenschen beeinflussen. Manchmal stecken sie uns mit ihrer Freude, ihrem Lachen an. Es kann aber auch sein, dass sich ihre schlechte Stimmung auf dich überträgt. Natürlich musst du dann nicht gleich das Weite suchen. Wir alle haben mal schlechte Laune. Doch wenn jemand ständig deine Ideen, deine Visionen und deine Wünsche miesmachen will, solltest du das Weite suchen.

Solche Menschen empfinden selbst keine Lebensfreude und möchten das auf dich übertragen. Das musst du dir nicht antun ...

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