Wir haben alle etwas gemeinsam: Wir möchten glücklich und zufrieden leben. Wie das genau aussieht, ist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Die einen sind zufrieden, wenn sie sich ihre persönlichen Wünsche erfüllen können. Andere sehen das Glück in ihrer Familie und Freunden. Eins ist dabei klar, Glücklichsein hat nur zu einem sehr geringen Teil etwas mit Schicksal oder Zufall zu tun.
Fragst du dich gerade: "Wie werde ich glücklich und zufrieden?" Dann warte nicht einfach ab, bis es besser wird. Nimm dein Glück selbst in die Hand!
- Kim Fleckenstein (Autor) - Kim Fleckenstein (Sprecher)
Letzte Aktualisierung am 2.11.2023 / *=Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie funktioniert es?
Der beste Weg ist die Entscheidung glücklich sein zu wollen. Glücklichsein fängt damit an, auch glücklich sein zu wollen. Das mag etwas pathetisch klingen, es steckt aber viel Wahres dahinter.
Nicht selten stehen wir unserem Glück im Weg oder sabotieren es sogar. Warum? Glücklichsein ist nicht immer nur schön und einfach. Im Gegenteil, es verlangt uns einiges ab. Manchmal ist es einfach bequemer unglücklich zu sein. Findest du auf die Frage, "Wie werde ich glücklich und zufrieden?" keine Antwort?
Dann überlege mal, ob du dich jemals bewusst dazu entschieden hast glücklich zu sein. Wenn du jemand bist der eine Starthilfe auf die Glückstraße braucht, dann lese diesen Artikel. Im Folgenden zeige ich dir meine 7 besten Entscheidungen auf, die ich für ein glücklicheres und zufriedeneres Leben getroffen habe.
1. Distanzierung von Ansichten der Mitmenschen ...
Die meisten Ratschläge deiner Mitmenschen entstehen aus der Intension heraus, dass sie dir helfen möchten. Vielleicht sehen sie, dass du an einem Punkt in deinem Leben nicht weiter kommst. Oder sie möchten einfach nur, dass es dir gut geht. Je besser sie dich kennen, desto passender können ihre Ratschläge auch für dich sein.
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Bedenke aber, dass sie nicht in deiner Haut stecken. Sie empfehlen dir den Weg, den sie gehen würden. Dieser muss aber nicht zu dir und deinem Leben passen. Natürlich spricht nichts dagegen, sich einen Rat einzuholen. Im Gegenteil, eine objektive Sicht auf deine Situation kann sehr wertvoll sein. Gerade wenn wir das Problem nicht sehen und auf die Frage "Wie werde ich glücklich und zufrieden?" einfach keine Antwort finden ...
Ein Blick von außen kann zu Gedankenanstößen führen, auf die wir selbst gar nicht gekommen wären. Dennoch ist es wichtig, dass du dich von den Ansichten der anderen über dich und dein Leben nicht zu sehr beeinflussen lässt. Das gilt auch dann, wenn ihre Tipps noch so gut gemeint sind. Die Entscheidung liegt bei dir.
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Du lebst nach deinen Regeln, nicht nach denen der anderen. Es ist dein Leben, also auch deine Verantwortung. Diese solltest du niemals aus der Hand geben. Höre die Ratschläge ruhig an, aber entscheide nach deinem Gewissen und Herzen. Von Menschen, die dir immer alles nur schlecht reden wollen, solltest du dich lieber distanzieren. Dahinter steckt meist keine gute Absicht, sondern Missgunst und Neid.
2. Es gibt nicht das 1 große Glück ...
Viele Menschen neigen dazu, ihr Glück auf einer einzigen Sache aufzubauen. Die große Liebe, Karriere, Geld oder ein üppiger Freundeskreis. Daran ist an sich auch nichts auszusetzen, denn für jeden von uns bedeutet Glück etwas anderes. Schwierig wird es nur, wenn es in einem dieser Bereiche zu Problemen kommt.
Es ist nun mal so, keiner von uns kann das Glück für immer halten. Wärst du dauerhaft glücklich und deine Wünsche immer erfüllt, würdest du das Glück gar nicht als solches erkennen und wertschätzen. Infolgedessen fragst du dich: "Wie werde ich glücklich und zufrieden?". Um die Anwesenheit von etwas zu schätzen, muss es manchmal auch abwesend sein.
Wichtig ist nur, dass dann nicht deine komplette Welt zusammenbricht und du über weitere Glücksressourcen verfügst. Setze nicht dein komplettes Glück nur auf deine Partnerschaft oder deine Karriere, sondern investiere auch in andere Lebensbereiche. Sollte deine Beziehung zu Ende gehen oder verlierst du deinen Job, ist damit nicht auch dein ganzes Lebensglück dahin.
Außerdem ist ein abwechslungsreicher Lebensstil mit vielseitigen Zielen doch wesentlich spannender ...
3. Eine Auszeit tut gut ...
Wie werde ich glücklich und zufrieden? Soll ich das Alleine sein beenden? Beim Stichwort Alleinsein denken viele automatisch an Einsamkeit und gedrückte Stimmung. Kein Wunder also, dass wir die Gesellschaft von Menschen mehr schätzen und dem Alleinsein vorziehen. Für dein persönliches Wachstum und mehr innere Ausgeglichenheit ist es aber auch wichtig, dass es Momente nur für dich gibt.
Es ist übrigens auch ein Unterschied, ob du dich bewusst dafür entscheidest oder ob du gezwungenermaßen allein bist. Viele Menschen sind ständig in Gesellschaft und fühlen sich dort auch wohl. Dennoch fragen sie sich "Warum bin ich nicht glücklich und zufrieden?". Das kann daran liegen, dass sie sich zu wenig mit sich selbst beschäftigen.
Die Sorgen und Geschichten der Mitmenschen sind eine wunderbare Gelegenheit, um von den eigenen Problemen abzulenken. Natürlich sollst du dich nicht von dem, was im Leben der anderen passiert verschließen. Doch muss es auch Momente geben, in denen du dich nur auf dich und dein Dasein fokussiertest. So kannst du dich nicht nur selbst besser kennenlernen, sondern auch deinen Akku wieder aufladen. Solltest du dich für das Alleine sein bewusst entscheiden wollen, dann hilft dir dieser Beitrag weiter.
4. Du solltest lernen "Nein" zu sagen ...
Die meisten Menschen sagen lieber "Ja" als "Nein". Doch woran liegt das? Es scheint eine Art limitierender Glaubenssatz zu sein, der in uns ein unangenehmes Gefühl beim "Nein sagen" erzeugt. Die Ursache dafür liegt in der Kindheit. Uns wurde Gehorsamkeit gelernt und das wir das zu machen haben, was die Erwachsenen verlangen.
Anderenfalls drohten uns negative Reaktionen und Konsequenzen. Kinder brauchen die Liebe und Anerkennung der Erwachsenen aber so dringend. Daher lernen sie, dass es besser ist einer Bitte nachzugehen und koppeln das "Nein sagen" mit einer negativen Reaktion. So entsteht der Gedanke, dass ein "Ja" einfacher als ein "Nein" ist. Nicht nur das, es ist auch angenehmer.
Verständlich also, dass wir uns auch noch als Erwachsener schwer mit der Ablehnung einer Bitte tun. Auch verschiedene Ängste spielen dabei eine Rolle, wenn wir "Ja" sagen, obwohl wir eigentlich "Nein" meinen. Zum Beispiel die Angst davor
- abgelehnt zu werden,
- als egoistisch betitelt zu werden,
- sich schuldig zu fühlen,
- dass sich etwas verändert,
- unwichtig zu sein,
- einen Konflikt loszutreten,
- etwas zu verpassen oder
- alleine zu sein.
Doch sagst du zu allem und jedem immer "Ja" und fragst dich trotzdem: "Warum bin ich unglücklich?" Das ist nicht sonderlich überraschend, denn permanentes "Ja-Gesage" ist nicht die Lösung. Im Gegenteil, damit überfährst du deine Bedürfnisse und stellst die Belange der Anderen über deine eigenen.
Das kann dich auf Dauer nur unglücklich machen. Versuche nicht jedermanns Liebling zu sein, dass ist nicht deine Aufgabe. Die meisten Menschen werden Verständnis dafür haben, wenn du ihnen eine Bitte abschlägst. Erkläre ihnen deine Situation und warum du ihnen aktuell nicht helfen kannst. Ist auf der anderen Seite kein Verständnis möglich, dann bist nicht du der Egoist.
5. Der Entschluss, unabhängig zu sein ...
In einer Sache sind sich wohl alle Glücksforscher, Philosophen und Psychologen einig: Ein selbstbestimmtes Leben und Freiheit machen glücklich. Unabhängig zu sein, bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Du kannst zum Beispiel emotional unabhängig sein. Das heißt, du brauchst weder die Bestätigung noch das Urteil von anderen.
Du gehst trotzdem deinen Weg, auch wenn ihn andere nicht für gut befinden. Finanzielle Unabhängigkeit ist ebenfalls wichtig, denn das ermöglich dir ein eigenständiges Leben nach deinen Vorstellungen. Abhängigkeit, egal in welcher Art und Weise schränkt immer ein. Fragst du dich häufig: "Wie werde ich glücklich und zufrieden?".
Vielleicht gibt es einen Lebensbereich, indem du dich in einer Abhängigkeit befindest. Nicht immer muss das mit einem großen Leidensdruck einhergehen. Manchmal ist es auch nur eine unterschwellige Unzufriedenheit, die aber trotzdem als störend empfunden wird. Unabhängig zu sein bedeutet übrigens nicht, keine Hilfe anzunehmen. Es bedeutet vielmehr, dass du selbst entscheiden kannst, ob und wann du dir Hilfe suchst. Bist du von anderen abhängig, hast du manchmal gar keine andere Wahl. Mehr Informationen zum glücklich sein findest du hier.
6. Kritik nicht als Angriff sehen ...
Kritik an der eigenen Person und den eigenen Fähigkeiten ist niemals einfach. Viel mehr gehört das zu den herausforderndsten Aufgaben im zwischenmenschlichen Bereich. Fakt ist, dass sie dir immer und überall begegnen kann. Ob berechtigt oder nicht, ob sachlich formuliert oder unter der Gürtellinie ... Du verteilst Kritik und du erhältst welche, das gehört zum Leben dazu.
Ausschlaggebend ist, wie du mit ihr umgehst. Wie werde ich glücklich und zufrieden? Nicht, weil du Fehler machst oder kritisierst wirst. Sondern, weil die Kritik verletzbare Stellen in dir erreicht. Hier hilft nur eins: Entscheide dich bewusst dazu, die Beanstandung deiner Person oder deiner Fähigkeiten nicht als Angriff zu werten. Du musst dir die Kritik auch nicht gleich annehmen. Bedanke dich für den Hinweis und teile dem anderen mit, dass du später noch einmal auf ihn zukommst.
Du hast jedes Recht, über das Gesagte erst einmal nachzudenken. Verfällst du sofort in den Verteidigungsmodus und schaltest auf Abwehrhaltung, verbaust du dir damit die Chance eines konstruktiven Gesprächs. Es ist doch gut möglich, dass der Kritiker Recht hat. Du nimmst viel Druck aus der Situation, wenn du nicht sofort "zurückschlägst". Natürlich gibt es Ausnahmen: Etwa wenn dir jemand respektlos und beleidigend gegenübertritt.
Oder, auch wenn du Kritik im beruflichen Kontext erhältst. Doch auch hier tust du gut daran, nicht jeden kritischen Kommentar auf deine ganze Person zu beziehen. Es ist eine Situation, ein Fehler, eine Fähigkeit, die du noch ausbauen musst. Nicht dein ganzes Leben ... Wenn du dich das nächste Mal fragst: "Warum bin ich nicht glücklich und zufrieden?", dann mache nicht deine ganze Persönlichkeit dafür verantwortlich.
7. Es gibt Glück auch außerhalb der Komfortzone ...
Die Angst davor etwas Neues zu beginnen ... Mangelnde Motivation einen Weg bis zum Ende zu gehen ... Ständiges Aufschieben eines schwierigen Gesprächs ... Wer kennt diese Situationen nicht? Alle haben eines gemeinsam: Sie zwingen dich dazu, die eigene Komfortzone zu verlassen. Es ist schlichtweg bequemer, diesen Situationen aus dem Weg zu gehen.
Doch das führt auf lange Sicht zu Stillstand und Unzufriedenheit. Die eigentliche Intension, dir Stress und Unbequemlichkeiten zu ersparen kann sehr schnell in Frustration münden. Plötzlich musst du dich mit der Frage: "Warum bin ich nicht glücklich und zufrieden?", auseinandersetzen. Dabei wolltest du dich genau davor bewahren. Unbequemlichkeit ist keine negative Emotion oder ein wirklicher Schmerz, sondern vielmehr die Schwierigkeit deine Komfortzone zu verlassen.
Doch das Verharren in diesem sicheren Reservat bringt Konsequenzen mit sich. Zur Verdeutlichung ein Beispiel:
"Es ist nicht immer einfach, neue Menschen kennenzulernen. Manchen von uns fällt das leicht, andere tun sich damit sehr schwer. Doch springst du hier nicht über deinen eigenen Schatten, wirst du dir kaum ein soziales Netzwerk aufbauen können. Es kann passieren, dass du dich dann alleine fühlst und unglücklich wirst. Wiege diesen Schmerz einmal gegen die Überwindung auf, deine Komfortzone zu verlassen. Du wirst feststellen, dass Ersteres deutlich schlimmer ist."
Die Erkenntnis aus diesem Absatz mag auf den ersten Blick etwas ernüchternd klingen. Doch macht nicht genau das auch das Leben aus? Sich Herausforderungen stellen und die eigene Persönlichkeit hin und wieder aus der Reserve locken ...
Fazit
Warum bin ich nicht glücklich und zufrieden? Warum sind andere glücklich und ich nicht? Manchmal ist es einfach an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Eins solltest du immer im Blick behalten: Die besten Entscheidungen sind die, die du auch umsetzt. In der Theorie klingt immer alles viel einfacher, als es in der Praxis ist.
Überfordere dich daher nicht und verändere zu viel auf einmal. Es geht schließlich nicht nur darum, Dinge anzufangen. Wichtig ist, sie konsequent durchzuziehen. Vielleicht bemerkst du auch, dass du dich mit einer Entscheidung sehr unwohl fühlst. Dann versuche sie nicht zu erzwingen, sondern mache die Ursachen dafür ausfindig.
Glücklichsein kann man lernen. Es ist nicht angeboren oder nur bestimmten Menschen vorbehalten. Vielmehr ist es ein Recht, wenn nicht sogar eine Pflicht eines jeden Menschen. Also worauf wartest du? Glücklichsein darf man nicht aufschieben, wir haben schließlich alle nur dieses eine Leben ...