Dir ist deine Lebensfreude abhandengekommen und du möchtest sie wieder finden? Klasse, dann bist du vielen einen Schritt voraus. Viele haben diese Entscheidung bisher nicht getroffen, dabei ist dies das allerwichtigste. Ohne Einsicht, keine Besserung. Nun musst du "nur" noch herausfinden, wie es dir gelingt wieder Freude am Leben zu empfinden und dabei hilft dir dieser Artikel.
Was ist Freude am Leben?
Ein freudiges Leben zu führen heißt nicht, möglichst viel Besitz anzuhäufen.
Es geht vielmehr darum, mit sich im Reinen zu sein. Hinter den Entscheidungen, zu stehen und mit dem eigenen Leben zufrieden zu sein.
Natürlich ist Lebensfreude auch etwas sehr Individuelles. Jeder Mensch muss diese für sich selbst definieren.
Was für den einen gilt, muss auf den anderen nicht zwangsläufig zutreffen. Doch wenn du gerade keine Freude am Leben spürst, weißt du vielleicht nicht so recht, was dich glücklich macht.
Dann können dir diese Tipps bestimmt helfen.
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Erster Tipp: Sprich über deine Probleme und Sorgen!
Meist sind es unsere Sorgen und Nöte, welche die Freude am Leben verhindern. Aus diesem Grund solltest du auch genau hier ansetzen und dir den Ballast von der Seele reden.
Dabei können GUTE Freunde, die Familie oder auch Fachleute als Gesprächspartner dienen.
Suche dir einfach die Person heraus, bei der du dich am wohlsten fühlst.

Ein gutes Gespräch befreit nicht nur Seele und Geist, es zeigt dir auch eine andere Perspektive auf. Außenstehende Personen haben einen ganz anderen Blick auf deine Situation.
Es ist nicht selten, dass wir mit Scheuklappen durchs Leben laufen und die Lösung der Probleme eigentlich direkt vor Augen haben. Außerdem ist es immer besser, sich nicht alleine mit seinen Sorgen zu fühlen.
Das ist eine wichtige Voraussetzung, um Freude am Leben zu verspüren.
Zweiter Tipp: Gestalte deinen Alltag so, dass du gerne aufstehst!
Es ist enorm wichtig, dass du dir deinen Alltag langfristig so auslegst, dass du morgens gerne aufstehst. Das bringt ein großes Stück an Lebensfreude und Lebensqualität mit sich.
Das betrifft nicht nur dein Privatleben, sondern auch deine berufliche Situation. Versuche deine Freizeit mit Menschen und Aktivitäten zu verbringen, die dir Spaß bringen.
Distanziere dich im Gegensatz auch von solchen, die dir aufs Gemüt schlagen und dich herunterziehen. So etwas ist pures Gift für deine Lebensfreude.
Natürlich geht es nicht immer nur um Freude am Leben, es gibt immer Dinge, die man einfach tun muss. Versuche dir diese so angenehm wie möglich zu gestalten und belohne dich danach mit etwas, was dir mehr Freude bringt.
Auch im Job ist Lebensfreude wichtig. Viele denken immer noch, dass Arbeit keinen Spaß machen muss.
Doch das stimmt nicht.
Was gibt es Schöneres als mit dem, was man liebt, Geld zu verdienen? Eine bessere Motivation, um morgens aufzustehen, gibt es kaum ...
- Kim Fleckenstein (Autor) - Kim Fleckenstein (Sprecher)
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Dritter Tipp: Reflektiere dein Leben!
Wer glücklich sein möchte, muss sich selbst und sein Leben hinterfragen. Reflektiere, was dir Freude bereitet und was dich unglücklich macht.
Nur weil du zu einem Zeitpunkt mit einer Situation mal zufrieden warst, muss das nicht für dein ganzes Leben gelten. Vermeide es, Stillstand in dein Leben einkehren zu lassen.
Menschen, die sich permanent weiterentwickeln, sind meist glücklich.
Dies merkst du erst, wenn du nicht das Maximum an Lebensfreude herausholst. Doch das steht dir zu ... Freude am Leben ist jedermanns gutes Recht.
Vierter Tipp: Bewege dich mehr!
Sport und Bewegung bringen Schwung und sorgen für mehr Freude am Leben.
Dadurch werden Endorphine freigesetzt, die glücklich machen. Vor allem, wenn dann noch frische Luft und schönes Wetter im Spiel sind, ist es perfekt.
Zudem entspannt Bewegung und baut Stress ab. Viele Menschen beschreiben die Zeit, die sie in der Natur verbringen als pure Lebensfreude.

Das ist auch nicht verwunderlich, denn egal zu welcher Jahreszeit die Natur hat immer etwas zu bieten. Probiere es unbedingt einmal aus.
Selbst Menschen, die sich nie als sonderlich naturverbunden erlebt haben erlebten dann auf einmal wahre Wunder. Du musst nur Mut aufbringen, dich auch mal auf etwas Neues einzulassen.
Warum habe ich keine Freude am Leben?
Die Gründe dafür, dass die Lebensfreude abhandenkommt, können sehr vielseitig sein. Oftmals steckt ein Schicksalsschlag dahinter, der das ganze Leben auf den Kopf stellt.
Folgende traumatische Auslöser können dafür verantwortlich sein, dass du keine Freude mehr am Leben spürst.
- Trennung vom Partner / Scheidung,
- Verlust des Arbeitsplatzes,
- Tod eines geliebten Menschen,
- Mobbing,
- grenzüberschreitende Erlebnisse oder
- Wechsel des Wohnortes.
Derartig tiefgehende Veränderungen benötigen einiges an Kraft und Zeit, bis sie überwunden werden können.
Nicht selten bricht ein Mensch unter dieser Last zusammen und fällt in ein tiefes Loch, er spürt einfach keine Freude mehr am Leben.
Auch zu viel privater und beruflicher Stress können eine Ursache sein.
Hier kann dir ein gezieltes Coaching helfen. Es versetzt dich durch neue Impulse in die Lage, einen Weg aus deiner persönlichen Krise zu finden.
Stressabbau und die gezielte Steigerung der Lebensfreude stehen hierbei im Mittelpunkt.
Das Coaching ist anonym und kann bequem Online von zu Hause durchgeführt.
Weitere Information habe ich in diesem Beitrag gesammelt.
Ein Burnout-Syndrom kommt einer Depression gleich, deshalb spricht man im Volksmund auch von einer Erschöpfungsdepression. Hier tritt das Gefühl von Lebensfreude ebenfalls in eine weit entfernte Richtung.
Mit einer Depression ist nicht zu spaßen, diese gehört in fachkundige Hände.
Bleibt die psychische Erkrankung unbehandelt, kann das fatale Folgen haben. Diese reichen von einer vollständigen Arbeitsunfähigkeit bis hin zu suizidalen Gedanken.
Wende dich in diesem Fall bitte umgehend an deinen Hausarzt oder einen Psychologen.
Wie Freude am Leben finden?
Kurzfristig die Lebensfreude wiederzufinden, ist meist kein Problem. Dafür reichen einfach Trigger, die ein Gefühl von Freude auslösen.
Schwieriger ist es, langfristige Lebensfreude zu erhalten. Das liegt daran, dass du sie nicht in einer bestimmten Situation findest.
Vielmehr hängt es davon ab, wie du mit verschiedenen Situationen umgehst. Dessen bedarf es schon etwas mehr langfristige Arbeit, das lässt sich nicht von heute auf morgen erreichen.
Gehst du davon aus, dass Lebensfreude von äußeren Umständen abhängig ist? Dann müsste jeder, der viel besitzt unendlich glücklich sein. Doch dem ist nicht so.
Und wie erklärst du dir dann die glücklichen Menschen ohne viel Besitz? Möchtest du deine Lebensfreude wirklich dauerhaft wiederfinden, musst du aufhören dein Glück außerhalb zu suchen.
Du findest es nur in dir. Ein besser bezahlter Job, ein luxuriöseres Auto und die größere Wohnung sind keine langfristigen Glücksgüter.

Das ist nicht die Lösung, wenn du keine Freude mehr am Leben spürst. Beginne stattdessen damit, dich mit dir auseinanderzusetzen und zu verstehen, was dich langfristig glücklich macht.
Zur Verdeutlichung habe ich dir im folgenden Teil des Artikels meine ganz persönliche Geschichte aufgeschrieben.
Keine Freude am Leben - meine persönliche Geschichte
Eigentlich sah ich mich immer als durchschnittlich zufriedenen Menschen. Ich durfte eine behütete Kindheit in einer intakten Familie erleben und beruflich fand ich meinen Weg auch recht schnell.
Nach dem Studium ließ ich mich in der freien Wirtschaft nieder. Das war nie wirklich mein Traum, aber mir war ein gutes Einkommen zugesichert und das hielt ich bei meiner Berufswahl für das Wichtigste.
Während des Studiums lernte ich auch meine Frau kennen. Es ist nicht unbedingt die große Liebe zwischen uns gewesen, aber wir haben uns hervorragend arrangiert.
Wir tickten ziemlich gleich und konnten stressfrei zusammenleben. Nach dem Studium sind wir in eine schicke Stadtwohnung gezogen, die von meiner Frau sehr geschmackvoll eingerichtet wurde.
Für meinen Geschmack etwas zu durchgestylt, vor allem aber fehlte mir die Natur.
Mein Traum war es immer ein Häuschen im Grünen mit Kindern und Hund. Leider möchte meine Frau keine Kinder, sie ist eher der Karrieretyp.
All das war nicht unbedingt das Leben, was ich mir vorgestellt habe. Doch ich hinterfragte es nicht, sondern lenkte mich mit einer ständigen Ersatzbefriedigung ab.
Das waren vor allem Konsumgüter, Luxusurlaube und die Bestätigung im Job. Statt des Häuschens im Grünen gab es einfach ein neues Auto. Die Frage, ob ich glücklich sei stellte ich mir einfach nicht.
Zu groß war die Angst vor der Antwort, denn die wusste ich bereits. Ich war nicht glücklich! Mein Leben funktionierte, ich hatte es gut arrangiert.
Aber sollte das wirklich alles sein? Was war mit Freude am Leben, Spaß und Lebensqualität?
Plötzlich war alles anders
Irgendwann fing ich an, nachzudenken. Damals hielt ich das für einen großen Fehler. Heute sehe ich es als das Beste, was mir passieren konnte.
Auf einmal war da immer so ein pochendes Gefühl der Unzufriedenheit. Plötzlich merkte ich, dass ich wenig Freude am Leben spürte.
Dieses hatte ich vorher nie gespürt, obwohl ich nicht glücklich war. Ich blickte mich plötzlich wehmütig nach Vätern mit ihren Kindern um, nach verliebten Paaren, nach lachenden Menschen ... Wann hatte ich das letzte Mal gelacht?
Ich wusste es nicht mehr. Als ich dann noch meine geliebte Mutter verlor, war mein Leben ein Scherbenhaufen.
Dieser Verlust versetzte mir den letzten Stoß. Zum ersten Mal stellte ich auch fest, dass ich keine Freunde hatte.
Darüber habe ich nie wirklich nachgedacht, doch auf einmal merkte ich, dass ich ein soziales Netzwerk vermisste. Zudem quälte ich mich regelrecht auf Arbeit und zählte die Stunden, bis ich endlich das Büro verlassen konnte.
Nach Hause wollte ich aber auch nicht. Ich fühlte mich dort einfach nicht mehr wohl, fast schon fremd. Meine Ehe stellte ich infrage, plötzlich konnte ich die Nähe zu meiner Frau nur noch schwer ertragen.
Wo meine Mutter nun nicht mehr da war, sehnte ich mich nach Liebe, Fürsorge und Geborgenheit.

Das konnte ich in meiner Ehe nicht finden, die Sehnsucht nach einer eigenen Familie stieg plötzlich ins Unermessliche. So geschah es, dass ich mir die Zeit nach der Arbeit anderswo vertrieb.
Im Sommer ging ich in den Park, im Winter in die Kneipe. Um meinen Schmerz zu betäuben, leerte ich dabei die eine oder andere Flasche Bier.
Lebensfreude war überhaupt nicht mehr vorhanden, ich sah in all dem keinen Sinn mehr. Auf einmal war der Alkohol mein bester Freund. Er betäubte und wärmte mich zugleich innerlich.
Er gab mir die Wärme, die ich so dringend benötigte. Leider war damals niemand da, der sie mir hätte geben können.
Es war fünf vor Zwölf
Als ich in die Alkoholsucht abzurutschen drohte, musste ich die Reißleine ziehen. Doch ich wusste einfach nicht wie.
Mein Leben schien sich so verfestigt zu haben, dass ich einfach keinen Ausweg aus meiner Misere sah. Freude am Leben hatte ich so lange nicht gespürt. Bis ich auf das Seminar "Glücksmaxime" von Maxim stieß.
Von ihm lernte ich die drei Säulen glücklicher Menschen kennen. Die mich aus meiner tiefen Krise herausgeholt haben und denen ich bis heute mein zufriedenes und glückliches Leben zu verdanken habe.
Die wesentlichen Punkte zu Glücksmaxime habe ich dir hier zusammengefasst.
Da erkannte ich, dass ich mein komplettes Leben den falschen Werten hinterhergejagt bin.
Plötzlich begriff ich, dass ich nie ein wirkliches Fundament für ein glückliches Leben geschaffen habe. Diese Erkenntnis war zunächst mit viel Schmerz und Wut besetzt, doch schließlich wurde sie so unendlich wertvoll für mich.
Außerdem lernte ich, was ich in stressigen und schwierigen Zeiten tun kann. Der Tod meiner Mutter hatte mich vollkommen aus der Bahn geworfen. Ich hatte keinerlei Ressourcen, um damit irgendwie fertig zu werden.
Das wird mir nicht noch einmal passieren. Ich hätte nie gedacht, dass Glück und Erfolg immer in mir waren. Nur habe ich diesen Teil von mir eingesperrt und niemals herausgelassen.
Mein Start in ein neues Leben
Nach dem Kurs von Maxim hat sich mein Leben, mein Denken komplett gewandelt. Ich habe mich von meiner Frau getrennt und sie und mich aus der lieblosen Beziehung befreit.
Heute ist sie mir dafür dankbar und wir sind gute Freunde. Wir waren zu einer Paarbeziehung einfach nie bestimmt.
Geheiratet haben wir, weil es praktisch war und es gepasst hat. Dies haben meine Frau und ich dann gemeinsam festgestellt. Das Häuschen im Grünen und die Familie sind noch keine Realität.
Aber ich wohne jetzt mit meinem Hund in einer Gegend, die mir einen Ausblick ins Grüne erlaubt.
Wir sind viel in der Natur unterwegs und zweimal im Jahr gehe ich für zwei Wochen wandern. Meine Arbeit macht mir wieder Spaß, da alles andere stimmt.
Ich arbeite jetzt etwas weniger, das tut mir unwahrscheinlich gut und beschert mit so viel mehr Freude am Leben.
Außerdem habe ich ein paar wirklich gute Freunde gefunden. Endlich kann ich das Leben wieder richtig spüren.
Eine nette Frau habe ich auch kennengelernt, vielleicht entwickelt sich daraus mehr. Ich habe mittlerweile aber auch gelernt, alleine glücklich zu sein.
Doch irgendwann werde ich mit Familie und Hund im Grünen wohnen - da bin ich mir ganz sicher. Ich habe wieder angefangen, zu träumen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken
... Vor allem spüre ich wieder tiefe Freude am Leben.