Wie als Single glücklich sein?

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Eine Partnerschaft und das Verliebt sein Gelten als die schönsten Zustände des Lebens. Zu zweit ist es immer schöner als alleine. Ein Partner, der einen liebt, achtet, umsorgt und begehrt - was möchte man mehr? Doch ist eine Partnerschaft wirklich der Knackpunkt für ein glückliches und zufriedenes Leben? Ist ein glückliches Dasein als Single nicht möglich? Die Antwort auf diese Fragen liefert dieser Artikel.

Sind Menschen mit Beziehungen glücklich und gesund?

Die Frage, was glückliche von unglücklichen Menschen unterscheidet, treibt die Menschheit schon lange. Dem sind auch zwei führende Forscher auf dem Gebiet der Positiven Psychologie nachgegangen, und zwar Ed Diener und Martin Seligman.

Und sie haben eine Antwort auf die Frage:

Der Unterschied zwischen glücklichen und unglücklichen Menschen liegt in ihren Beziehungen.

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Erfüllte und tiefe Verbindungen zu anderen Menschen machen glücklich. Sie sind gut für uns, da das Alleinsein nicht in unserer Natur liegt.

Zu Urzeiten war die Gemeinschaft die einzige Chance zu überleben. Heute benötigen wir sie vor allem, um uns wohlzufühlen. Der Inbegriff für eine Beziehung ist für die meisten die Partnerschaft. Sie ist die intimste Art des Zusammenseins.

Hier können wir uns sicher und geborgen fühlen und unsere Sorgen und Probleme mit dem Partner teilen. Auch das Vertrauen spielt eine zentrale Rolle.

Es ist immer jemand da, der einem zur Seite steht und dem man alles anvertrauen kann. Doch nicht nur das. Wer in einer glücklichen und intakten Beziehung lebt, bleibt sogar länger gesund.

Das Krankheitsrisiko nimmt ab, das gilt besonders für Männer. Hier lässt sich der Zusammenhang herstellen, dass Frauen ihre Männer zu einem gesünderen Lebensstil motivieren.

Im Allgemeinen ist es aber die Liebe, die uns länger gesund hält.

Sie wirkt sich zum Beispiel auf den Stresshormonspiegel aus. Das Gefühl, dass man nicht alles alleine durchstehen muss, kann viel Druck aus dem Leben nehmen.

Die Sorgen und Ängste als Single

Bei dem Wort Alleinsein verkrampft sich bei vielen der Magen. Es wird assoziiert mit:

  • Traurigkeit,
  • Einsamkeit,
  • Sehnsucht und
  • Schmerz.

Viele Menschen haben Angst vor dem Single sein, weil sie sich nur mit Partner vollständig fühlen. Dabei ist der augenblickliche Zustand des Alleine seins gar nicht das Schlimmste.

Vielmehr sind es die Zukunftsängste, die sich immer wieder im Kopf abspielen. Keinen richtigen Partner zu finden, für immer alleine zu bleiben oder die Chance verpassen eine Familie zu gründen.

Manche denken auch schon viel weiter, Alleine sein im Alter ist etwas wovor die meisten große Angst haben.

Es ist sogar möglich eine richtige Störung aus der Angst vorm Alleinsein zu entwickeln, diese nennt sich Auto- oder Monophobie. Richtig deutlich wird das Single sein meist an typischen Partner- und Familientagen.

Unter der Woche ist es vielleicht möglich, sich mit dem Job abzulenken. Samstag stehen der Wohnungsputz und das abendliche Ausgehen an.

Doch Sonn- und Feiertage sind für viele Singles mit Angst besetzt. Wenn dann keine Eltern, Geschwister oder Freunde parat stehen, macht sich schnell Einsamkeit bereit.

Einsame Single Frau ist allein auf Gleisen unterwegs

Das Problem ist, dass diese meist mit ihren eigenen Partnern und Familien beschäftigt sind. Da fallen Singles oftmals hinten herunter. Auch das alleine Wohnen ist etwas, wovor viele Ängste haben.

Vor allem Frauen fühlen sich nicht immer sicher und würden sich wohler fühlen, wenn noch jemand da wäre. Es bleibt auch noch die Unsicherheit, wer Hilfe holt, wenn einem was passiert.

Natürlich ist der Partner auch nicht immer da und kann helfen. Dennoch bleibt die Angst davor, dass in einer Notsituation niemand da ist.

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Alleine was unternehmen? 

Aktivitäten, wie Kinobesuche, essen gehen oder abends eine Bar besuchen sind für viele Singles ein Graus. Zum einen, weil sie dies nicht ohne Partner tun möchten.

Zu groß ist die Scham vor mitleidigen und verstohlenen Blicken. Außerdem besteht an solchen Orten immer die Gefahr, anderen verliebten Paaren zu begegnen.

Wer möchte schon neben einem kuschelnden Pärchen im Kino sitzen, wenn man sich selbst nach einer Beziehung sehnt? Das erinnert einen doch nur an das, was man gerade so sehr vermisst.

Der Gipfel sind allerdings Pärchen-Abende, zu denen man entweder gar nicht eingeladen wird oder nur aus Mitleid eine Einladung erhält.

Eine große Angst, die vor allem Langzeit-Singles betrifft, ist die Frage danach, was andere Menschen denken. Schließlich muss es doch einen Grund geben, warum sich der passende Partner nicht finden lässt.

Da werden nicht selten die wildesten Spekulationen angestellt, die für den Betroffenen sehr unangenehm sein können.

Langzeit-Singles fallen eben aus dem Raster und gelten leider immer noch als sonderbar. Das Problem wird dabei immer in der Person selbst gesucht, ohne dabei irgendwelche Hintergründe zu kennen.

Vielleicht wären viele Singles glücklicher, wenn ihnen die Gesellschaft nicht suggerieren würde, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.


Die schlimmen Folgen des Single dar seins

Zunächst einmal ist wichtig zu klären, dass Einsamkeit keine Krankheit oder Diagnose ist. Vielmehr handelt es sich dabei um ein subjektives Gefühl beziehungsweise eine Empfindung, die sich als negativ beschreiben lässt.

Die Folge ist ein Mangel an Selbstvertrauen und Bestätigung. Das Alleinsein ist nicht zu unterschätzen, denn es kann durchaus krank machen.

Zu den schlimmsten Folgen von Einsamkeit gehören psychische Erkrankungen. Psychische Störungen können sowohl Ursache als auch Folge von zu langem alleine geblieben sein.

Soziale Ängste zum Beispiel oder andere Phobien, wie Agoraphobie (Platzangst) können zur Abschottung des Betroffenen fühlen.

Dadurch dass die angstauslösenden Reize in der Umwelt zu finden sind, wird diese weitestgehend gemieden. Wer nicht mehr hinausgeht, verliert irgendwann den Kontakt und vereinsamt.

Eine Sozialphobie ist die Folge. Was du gegen eine Sozialphobie tun kannst, findest du hier.

So entsteht irgendwann ein Teufelskreis: Die Betroffenen finden aus ihrer Krankheit nicht mehr heraus und können die Wechselwirkung (Einsamkeit) nicht alleine beenden.

Auch Depressionen oder verschiedene Persönlichkeitsstörungen hängen eng mit dem Alleine sein zusammen. Die schlimmste Konsequenz von Einsamkeit ist der Suizid (Selbsttötung).

Single ist allein und ist deprimiert

Im Falle einer psychischen Erkrankung hilft eine Psychotherapie. Hier bearbeitest du gemeinsam mit dem Therapeuten die störungsspezifischen Aspekte und bekommst auch Hilfe zur störungsübergreifenden Intervention.

Das ist zum Beispiel bei einer eventuellen Suchtgefährdung wichtig.

Viele einsame Menschen möchten das Gefühl der Einsamkeit betäuben. 

Es lässt sich nur schwierig aushalten und kann sehr "pochend" sein. Deshalb flüchten sich Betroffene in die Sucht. Sie leben sich an Alkohol, Zigaretten, Drogen oder Essen aus.

Sobald das Alleine sein unerträglich wird, betäubt dies dann die Sucht. Die innere Leere, da wo quasi ein anderer Mensch sein müsste, wird mit dem Suchtmittel gefüllt.

Einsamkeit und die körperlichen Folgen

Man könnte denken, das Zusammenleben mit anderen sei eher stressig als das Single sein. Doch dem ist nicht so, die Begründung liegt darin: In prähistorischen Zeiten war der Mensch darauf angewiesen, in einer Gesellschaft zu leben.

Alleine hatte er keine Chance. Er musste Gefahren abwehren und sein Überleben sichern, das ging nur in einer Gemeinschaft.

Dieser Mechanismus hat sich bis heute festgesetzt.

Sind wir dauernd nur alleine, gerät der Körper in Alarmbereitschaft. 

In einem Verbund fühlen wir uns dagegen sicherer. Die Folge von Einsamkeit ist, dass der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschüttet.

Langfristig kann dies zu einem höheren Blutdruck und Blutzuckerspiegel führen. Zudem ist das Immunsystem geschwächt und wir werden schneller krank.

So lässt sich ein Zusammenhang zwischen Einsamkeit und folgenden körperlichen Erkrankungen vermutet:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • Schlaganfälle oder
  • Demenz.

Eine Partnerschaft um jeden Preis? Oder lieber Single?

Das alles, was hier in diesem Artikel bisher beschrieben wurde, klang nicht sonderlich erfreulich. Es könnte sogar der Eindruck entstehen, dass du jetzt auf Teufel komm raus einen Partner finden musst.

Doch dem ist nicht so. Auch als Single kannst du gesund und glücklich leben. Zunächst einmal ist ausschlaggebend, wie lange du schon ohne Partner bist.

alleine und als single ist es schwer glücklich zu sein

Dann gibt es auch einen Unterschied zwischen gewollten Alleine sein und ungewollter Einsamkeit. Zudem kann sich ein Mensch auch in einer Partnerschaft einsam fühlen.

Das Umgeben mit Menschen ist noch lange kein Garant, nicht einsam zu sein. Es muss schon die richtige Gesellschaft sein. Deshalb lautet der Appell:

Suche auf keinen Fall krampfhaft nach einem Partner! Jage nicht dem nach, was du gerade nicht hast!

Um glücklich zu sein, brauchst du nicht zwingend eine Liebesbeziehung. Freunde, deine Eltern, Geschwister oder andere nahestehende Personen können ebenfalls viele deiner sozialen Bedürfnisse befriedigen.

Es ist ein Trugschluss, dass du mit einem Partner auf einmal glücklich sein wirst. Auch wenn dir das deine Sehnsucht immer wieder weismachen möchte.

Wie du auch ohne Partner glücklich sein kannst, erfährst du in meinem Beitrag "Glücklich sein - Die ultimative Anleitung".

Das Lebensglück selbst in die Hand nehmen?

Ein Partner macht nicht zwangsläufig glücklich. Das kann er genauso wenig, wie ein großes Auto oder viel Geld auf dem Konto. Warum? Weil das äußere Faktoren sind.

Diese können dich zwar zufriedener und erfüllter machen, aber nicht dein inneres Glück hervorrufen. Ebenso sind diese Faktoren kein Allheilmittel für deine Probleme.

Du bist danach derselbe Mensch, wie zuvor. Hast du als Single ein niedriges Selbstbewusstsein, wird das der Partner nicht einfach ändern.

Im Gegenteil, dass führt eher zu weiteren Problemen. Du wirst dich in deiner Partnerschaft vielleicht unsicher fühlen:

  1. Liebt er/sie mich wirklich?
  2. Warum schaut er/sie andere Frauen/Männer an?
  3. Bin ich wirklich gut genug?

Wichtig ist, dass du zunächst mit dir im Reinen bist und von deinem zukünftigen Partner nicht erwartest, dass er dir all deine Unsicherheiten nimmt.

Als zufriedener Mensch ist die Basis für eine gesunde Beziehung deutlich höher.

Selbst wenn zu Beginn alles rosarot ist und du überglücklich bist, nicht mehr einsam zu sein. Das wird kein Dauerzustand bleiben. Irgendwann holt dich die Realität wieder ein.

Mache also dein Glück nicht von einer Sache oder Person abhängig, sondern versuche es aus deinem Inneren herauszuschöpfen.

Das bringt noch einen großen Vorteil mit sich: Du kannst besser alleine sein. Eine Garantie, dass du nie wieder Single sein wirst, kann dir keiner geben.

Also ist es wichtig, dies auch aushalten zu können. Alles andere wäre eine Illusion. Wie es aber 2 von 3 Menschen schaffen, alleine glücklich zu sein, erfährst du in diesem Beitrag.

Wie Alleine ein neues und glückliches Leben beginnen?

Setze dein Glück auf dich selbst und laufe ihm nicht hinterher. Das schaffst du, indem du anfängst, dich selbst zu lieben, deine Träume zu verwirklichen und dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten.

Mach dich selbst glücklich und warte nicht darauf, dass es andere tun!

Nutze die Vorteile des Single seins: Du kannst dein Leben und deinen Alltag nach deinem Gutdünken leben und bist von niemandem anhängig.

Alles ist möglich!

Genieße die Zeit, bis du wieder in einer Partnerschaft lebst. Es geht darum, die jetzige Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen.

Verschiebe deinen Glücksfokus weg von einem Partner und hin zu dir selbst. Es geht immer darum, aus welchem Blickwinkel du dein Leben betrachtest.

Glücklich sein beginnt im Kopf und nicht in einer Liebesbeziehung.

Du wirst sehen, wenn du nicht mehr krampfhaft suchst, wird irgendwann der richtige Partner da sein. Bis dahin hast du dich selbst (das ist eine ganze Menge) und gute Freunde und deine Familie.

Die Partnerschaft ist nur die Idealvorstellung einer Beziehung, aber kein Alleinstellungsmerkmal.

Habe Mut zur Alternative! Zur Unterstützung in dein neues und glückliches Leben kann dir Maxim Mankevich, Experte für Erfolgswissen und Glückstrainer, helfen. In seinem Videokurs "Glücksmaxime" stellt er dir vor:

  1. Lerne die 3 Säulen glücklicher & erfolgreicher Menschen kennen
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  3. Befreie dich von negativen Gedanken und altem Ballast aus deiner Vergangenheit
  4. Erfahre, was 95% aller Menschen daran hindert, gelassener zu leben

Es geht unter anderem darum, wie du mit stressigen Situationen umgehst. Stress hindert dich am Glücklich sein, denn ein gelassenes Leben ist auch ein glückliches Leben. Den Kurs findest du auf seiner Webseite:  *koepfe-der-genies.eu - klick

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